Über die Hälfte der Fahrradanhänger für Kinder sind schadstoffbelastet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Mai 2010

Zusammen mit dem ADAC hat die Stiftung Warentest Fahrradanhänger für Kinder getestet. Mittlerweile setzen viele Eltern ihre Sprößlinge nicht mehr in den Kindersitz auf dem eigenen Fahrrad, sondern die Kinder werden in einem Anhänger untergebracht, der auch gegen Wind und Regen die Kinder schützt.

Bei der Sicherheit konnten die Prüfer allen Herstellern bescheinigen, dass diese Anhänger besser geeignet sind als die Kindersitze, denn wenn ein Fahrrad auch mal umkippte, so blieben alle Anhänger auch weiterhin stehen. Aber trotzdem wurden von den sieben getesteten Anhängern vier mit der Note "mangelhaft" bewertet, weil sie zu viele Schadstoffe enthielten, so beispielsweise in den Bezügen der Sitze, aber auch in der Verkleidung mit den Sichtfenstern und in den Sicherheitsgurten. Hier stellten die Tester zu viele polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Phthalate fest, das sind die "Weichmacher", die auch im Verdacht stehen krebserregend zu sein.