Überflüssige Versicherungen: Welche Policen entbehrlich sind

Policen, auf die Verbraucher nach Ansicht des Bundes der Versicherten (BdV) verzichten können

Von Ingo Krüger
19. Januar 2015

Bei der Vielzahl an Versicherungen ist es nicht immer einfach, den Durchblick zu behalten. Wirklich notwendig sind

Wer persönliche Besitztümer hat, sollte sich auch eine Hausratversicherung leisten.

Darauf können Sie verzichten

Es gibt jedoch auch Policen, auf die Verbraucher nach Ansicht des Bundes der Versicherten (BdV) verzichten können.

Handyversicherung und Diebstahlschutz

Eine Handyversicherung deckt nur den Zeitwert des Gerätes ab. Bei der rasanten Entwicklung der Technologie liegt der schon nach kurzer Zeit erheblich unter dem Neuwert. Einen Diebstahlschutz gibt es meist nur gegen zusätzliches Geld.

Sterbegeldversicherung und Wohngebäudeversicherungen

Statt eine Sterbegeldversicherung abzuschließen, empfiehlt es sich, rechtzeitig Geld für die eigene Beerdigung zu sparen. So bleiben Angehörige nicht auf den Kosten für die Bestattung sitzen.

Eine Wohngebäudeversicherung deckt gewöhnlich Schäden an Fenstern durch Hagel oder Sturm ab, eine Glasbruchversicherung ist daher meist überflüssig - es sei denn, man besitzt einen Wintergarten.

Insassenunfallversicherung und Brillenversicherung

Die Kfz-Haftpflichtversicherung sichert auch Beifahrer ab. Eine zusätzliche Insassenunfallversicherung sei deshalb vollkommen unnötig, meint der BdV.

Weltweiten Schutz garantiert dagegen eine private Unfallversicherung. Verzichtbar ist auch eine Brillenversicherung, da es von dem Versicherer nur selten den Originalwert für die Sehhilfe gibt.