Überleben im Großraumbüro - Tipps für effektives Arbeiten

Von Dörte Rösler
5. Mai 2014

Im Großraumbüro ist immer was los. Selbst geselligen Menschen können Lärm und mangelnde Privatsphäre jedoch zu schaffen machen. Die Konzentration sinkt, die Fehlerquote steigt. Wer inmitten von Kollegen und lauten Geräten effektiv arbeiten möchte, muss deshalb ein paar Regeln beherzigen.

Um Stress zu verringern, sollten überflüssige Lärmquellen beseitigt werden

Je größer das Büro ist, desto unzufriedener werden die darin Beschäftigten. Neben spürbarem Stress belastet der Lärm das Herz. Wenn die Lautstärke über 55 Dezibel klettert, steigt auch das Risiko für kardiologische Erkrankungen. Um die gesundheitliche Belastung zu reduzieren, sollten deshalb überflüssige Lärmquellen beseitigt werden.

Konkret heißt das: Telefonklingel leiser stellen, Drucker in Nebenräume verbannen, Trennwände aufstellen. Für Arbeiten, die besondere Konzentration oder Kreativität erfordern, sollten Beschäftigte sich zumindest vorübergehend akustisch isolieren. Wo keine ruhigen Arbeitszonen vorhanden sind, hilft Ohropax.

Im Sommer schwillt der Büro-Sound durch die Klimaanlage zusätzlich an. Ganz ausstellen lässt sich das Surren meist nicht, eine exakte Regulierung bringt die Geräusche jedoch auf annehmbares Maß. Wenn neue Geräte angeschafft werden müssen: auf möglichst leise Modelle achten.