Ultraschall ermöglicht bessere Identifikation der Ursachen vom Karpaltunnelsyndrom

Von Max Staender
3. Mai 2012

Vor allem Frauen erkranken an dem so genannten Karpaltunnelsyndrom besonders häufig, wenn sie aufgrund ihrer beruflichen Arbeit ihre Hände öfter belasten, wie es beispielsweise am Fließband oder an der Ladenkasse vorkommt. Die Auslöser der schmerzhaften Krankheit sind oftmals Entzündungen, welche auf die in der Handwurzel liegenden Nerven drücken.

Falls die Diagnose zu spät gestellt wird, bleibt oft kein anderer Ausweg als eine Operation. In diesem Fall können spezielle Ultraschallaufnahmen laut der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung allerdings von großem Vorteil sein.

Die Ursachen könnten durch den hochauflösenden Ultraschall einfach besser identifiziert werden, womit auch verstopfte Arterien oder Gelenkzysten nicht verbogen bleiben.