Ultraschall- statt Fruchtwasseruntersuchung für Ungeborene

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Februar 2010

Um Fehlbildungen bei ungeborenen Babys zu erkennen, müssen Mütter nicht unbedingt eine so genannte "Fruchtwasseruntersuchung" vornehmen lassen. Eine ungefährliche und schmerzlose Ultraschalluntersuchung genügt oft völlig. Typische Fehlbildungen eines Ungeborenen wie Herzfehler oder ein offener Rücken lassen sich auch auf einem gezielten Ultraschallbild erkennen. Auch das Down-Syndrom kann durch die Sonographie erkannt werden.

Ganz eindeutig sind die Diagnosen nicht, aber es lässt sich eine Wahrscheinlichkeit errechnen, mit der das Kind von einer bestimmten Krankheit betroffen ist. Vielen werdenden Müttern reichen die Informationen aus der Ultraschalluntersuchung. Die anderen können immer noch eine Fruchtwasseruntersuchung vornehmen lassen. Müttern über 35 Jahren und so genannten "Risikoschwangeren" wird diese Untersuchung zwar standardmäßig angeboten, doch sie birgt auch Gefahren in sich: Das Fehlgeburtsrisiko durch eine Fruchtwasserpunktion liegt bei 0,5 Prozent.