Umweltschutz der Anrainerstaaten für den Eisbären: Von WWF als Minimallösung eingestuft

Von Ingrid Neufeld
9. Dezember 2013

Die Umweltstiftung WWF erklärte am Freitag in Moskau, dass die Arktis-Anrainerstaaten Norwegen, Dänemark, Kanada, USA und Russland in Zukunft ihre Erkenntnisse über Raubtiere, die gefährdet sind, untereinander besser zugänglich machen wollen. Diese Zusammenarbeit ist notwendig, um insbesondere Eisbären besser schützen zu können.

Auch bezüglich des Schiffsverkehrs und in Bezug der Rohstoffvorkommen wollten die Staaten den Umweltschutz vermehrt im Auge behalten. Die Umweltstiftung WWF sieht in diesem Abkommen eine Minimallösung. Die Organisation spricht sich für ein "Notfallsystem gegen Verschmutzung" aus, "das den extremen Bedingungen in der Arktis gerecht wird".