Unter Schwerhörigkeit leiden Gedächtnis und Sozialkontakte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. September 2006

Wer bemerkt, dass sein Gehör nachlässt, sollte möglichst früh den Einsatz eines Hörgerätes in Betracht ziehen. Je früher das schlechte Hören behandelt wird, um so besser und schneller gewöhnt sich das Gehirn an die Technik.

Wie das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber berichtet, bedeutet Schwerhörigkeit für das Denkorgan eine große Belastung. Amerikanische Forscher fanden in einem Experiment heraus, dass es zu Lasten des Gedächtnisses mit der Verarbeitung akustischer Eindrücke überstrapaziert wird.

Ein großes Problem Schwerhöriger ist zudem die Vereinsamung, die aus der immer schwierigeren Kommunikation resultiert. Niederländische Forscher konnten in einer Studie nachweisen, dass sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität sozialer Kontakte nach dem Anpassen einer Hörhilfe messbar zunahmen.