Unterschiedliche Ursachen bei vorhandenen Schluckbeschwerden

Halsentzündungen, Abzesse und Co - Erster Ansprechpartner sollte der HNO-Arzt sein

Von Viola Reinhardt
6. Januar 2010

Dysphagie und Odynophagie sind Fachbegriffe für Schluckstörungen, die sowohl mit oder ohne Schmerzen einhergehen können. Die Beschwerden beim Schlucken selbst sind lediglich ein Symptom, allerdings finden sich zahlreiche Ursachen für Schluckstörungen, die den sprichwörtlichen Kloß im Hals ebenso umfassen können als auch das drückende und brennende Gefühl im Verlauf einer Halsentzündung.

Ärzte empfehlen bei sehr starken Beschwerden möglichst umgehend einen HNO-Arzt aufzusuchen und bei leichten, jedoch anhaltenden Störungen beim Schlucken, spätestens nach ein bis zwei Wochen einen Arzttermin zu vereinbaren.

Entzündungen und weitere Erkrankungen als Auslöser

Zumeist findet sich eine Entzündung des Rachens oder der Mandeln als Auslöser der Schluckbeschwerden, allerdings gibt es viele weitere Erkrankungen, die das Symptom der Schluckstörungen in sich bergen. Hierzu zählen eine Epiglottitis (Kehldeckel-Entzündung), ein Abszess an den Mandeln oder auch eine Laryngitis (Kehlkopfentzündung) und viele weitere Krankheiten im Halsbereich.

Als erster Ansprechpartner gilt ein Hals-Nasen-Ohrenarzt oder auch ein Facharzt für Phoniatrie, der eine gründliche Untersuchung anhand verschiedener Methoden durchführen und folgend auch eine gezielte Behandlung einleiten wird.