Untersuchung: Pommes können stark gesundheitsgefährdend sein

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Dezember 2006

Greenpeace hat das Fraunhofer Institut Schmallenberg damit beauftragt, Pommes Frites auf deren Perfluoroktansäure- (PFOA) und Perfluoroktansulfat-Gehalt (PFOS) zu untersuchen. Proben aus fünf deutschen Städten waren Basis für folgendes Ergebnis: Man stellte zwischen 0,32 und 0,95 Mikrogramm PFOS und 1,57 bis 2,81 Mikrogramm PFOA je Kilogramm Pommes fest. Dies entspricht einer enormen Belastung.

Die festgestellten Stoffe sind krebserregend und lagern sich in der Muttermilch an. Greenpeace-Sprecherin Corinna Hölzel warnt: "Verbraucher verzehren mit jeder Portion der untersuchten Pommes gesundheitsgefährdende Chemikalien." Darüber hinaus würden sich die PFT-Schadstoffe im menschlichen Blut anreichern, erklärt Hölzel weiter.