Urlaubssünde Tattoo? Der unüberlegte Urlaubsspaß kann gesundheitsschädlich sein

Nicht nur das Gewissen quält einen nach einem unüberlegten Tattoo, auch der Körper ist in Gefahr

Von Cornelia Scherpe
12. Mai 2011

Urlaub bedeutet Abschalten vom Alltag und Stress. Viele lassen sich dann von der guten Laune und der Ausgelassenheit zu einem unüberlegten Spaß hinreißen: ein Urlaubs-Tattoo. Was am Strand bei Freunden und Bekannten noch Anerkennung und Schulterklopfen bewirkt, kann nach der Heimkehr schnell zum kritischen Blick im Spiegel führen. Aber nicht nur die ästhetische Wirkung kann sich ändern.

Qualität vs. Preis

Ärzte geben zu bedenken, dass Tattoos aus dem fernen Urlaubsland auch ein gesundheitliches Risiko mit sich bringen können. Oft bezahlt man im Urlaub recht wenig für das Körperbild und glaubt, man spart im Vergleich zu einem deutschen Tattoo-Studio. Die Ersparnis geht aber oft zu Ungunsten der Gesundheit.

Wer kein Studio mit Qualität aufsucht, riskiert Vergiftungen durch die Farbe. Diese können nicht nur krebserregende Stoffe in den Körper abgeben, sondern durch unsachgemäße Anwendung auch zu Infektionen führen, die sich im Körper ausbreiten.

Es empfiehlt sich daher, den neuen Körperschmuck nach dem Urlaub einmal einem Arzt vorzustellen, um solche Risiken einschätzen zu können.