US-Computerspielebranche verkauft weniger Produkte

Von Matthias Bossaller
21. Februar 2011

Microsoft hat mit seiner Xbox 360 als einziger Computerspiele-Hersteller im Januar ein Absatzplus erzielt. Um 15 Prozent stieg der Verkauf der Spielekonsole. Das Zubehör legte um sechs Prozent zu. Damit bildet Microsoft jedoch eine Ausnahme.

Insgesamt beklagt die US-Spielebranche nämlich sinkende Umsätze. Mit Software, Hardware und Zubehör gingen die Erlöse um fünf Prozent auf 1,16 Milliarden US-Doller zurück. Die Einnahmen von Socialgames oder Downloads tauchen nicht in den Daten auf.

In der Beliebtheits-Skala liegt der Egoshooter Call of Duty: Black Ops erneut vorn. Dahinter kommen Just Dance und das Horrorspiel Dead Space 2 von Electronic Arts.