US-Forscher wissen nun, wie Lungen-Emphyseme bei Rauchern entstehen
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Science Translational Medicine" berichten US-amerikanische Forscher von einem Tierversuch mit Mäusen. Sie hatten die Tiere vier Monate lang Zigarettenrauch ausgesetzt und bei ihnen eine signifikante Zunahme von dentritischen Zellen und Neutrophilen festgestellt.
Diese sogenannten Antigen-präsentierenden Zellen (APC) seien vermutlich verantwortlich für die Zerstörung des Lungengewebes, also das Lungen-Emphysem. Gesunde Mäuse, denen APCs eingepflanzt wurden, erkrankten ebenfalls an Lungen-Emphysem. Damit könnte nun klar sein, warum Raucher öfter an dieser Krankheit leiden als Nichtraucher.