US-Schülerin wurde wegen neuer Haarfarbe vom Unterricht ausgeschlossen

Von Melanie Ruch
19. Februar 2013

Weil sich eine Neuntklässlerin der Hurricane Middle School im US-Bundesstaat Utah die Haare in einem Rotbraun-Ton färbte, wurde die Schülerin vom Unterricht ausgeschlossen. Das Mädchen wurde zunächst zum Rektor zitiert, der ihr eine deutliche Standpauke hielt. Er schickte sie nach Hause und gab ihr fünf Tage Zeit die Farbe wieder auszuwaschen.

An den meisten amerikanischen Schulen gelten strikte Vorschriften was Kleidung und das Aussehen der Schüler betrifft, so auch an der besagten Mittelschule. Die neue Haarfarbe der Schülerin habe im Licht lila ausgesehen. Erlaubt seien aber nur natürliche Farbtöne, soll der Rektor den Rausschmiss der Schülerin begründet haben.

Mittlerweile hat die Schülerin die Farbe fast komplett rausgewaschen. Lediglich ein leichter Rotstich ist noch zu sehen. Aber die Schule darf das Mädchen schon wieder besuchen.