USA - Stephen King unterstützt Waffengegner

Von Alexander Kirschbaum
29. Januar 2013

Der US-amerikanische Schriftsteller Stephen King hat sich in einem Essay für eine Verschärfung der Waffengesetze in den Vereinigten Staaten ausgesprochen. Der "Horror-Autor" sprach sich in dem "Guns" betitelten Essay für ein Verbot halbautomatischer Waffen und großer Munitionsmagazine aus.

Mit der Veröffentlichung will King eine öffentliche Debatte anstoßen. Inhaltlich stimmt er mit einem Gesetzesentwurf überein, den Demokraten in den Kongress eingebracht haben. Kritik äußerte der Schriftsteller an der unnachgiebigen Waffenlobby NRA, die jegliche Verschärfung des Waffenrechts in den USA ablehnt.

Der Autor hat das Essay bisher nur über die digitale Plattform Kindel Singles zu einem Preis von 99 US-Cents veröffentlicht. Die Einnahmen spendet der Autor eigenen Angaben zufolge an die gemeinnützige Organisation Brady Campaign to Prevent Gun Violence.