Vegetarier seltener von bestimmten Krebs-Arten betroffen

Von Viola Reinhardt
15. Juli 2009

Eine fleischlose Ernährung kann anscheinend dazu führen, dass das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken sinkt. Hierunter fallen beispielsweise der Blasen-, Lymph-, Magen- und Blutkrebs, die bei Vegetariern deutlich seltener auftreten als es bei Fleischessern der Fall ist.

Wissenschaftler der britischen Oxford Universität haben für diese Studie die Daten von über 61.000 Patienten ausgewertet und dabei ebenfalls festgestellt, dass die Risiken für Darm-, Prostata- und Brustkrebs jedoch bei beiden Ernährungsformen in etwa gleich sind. Vermutet wird nun von den Forschern, dass gerade Vegetarier aufgrund des Nichtessens von erhitztem Fleisch weniger anfällig für oben genannte Krebsarten sind.

Insgesamt betrachtet empfehlen die Experten allerdings sich mit einer ausgewogenen und frischen Mischkost zu ernähren und weitere Krebsauslösende Faktoren wie etwa Übergewicht oder das Rauchen zu reduzieren oder gänzlich sein zu lassen.