Venenschwäche und Krampfadern sind auch ein Männerproblem

Von Katja Grüner
23. Mai 2013

Meist kämpfen Frauen häufiger mit dem Thema Krampfadern aufgrund von Schwangerschaften und dadurch entstehende Bindegewebsschwäche. Mittlerweile gelten Venenschwäche und die daraus resultierenden Krampfadern in Deutschland schon als Volksleiden, von dem auch immer mehr Männer betroffen sind. Auch Männer begeben sich immer mehr in Behandlung, da sie die unschönen bläulichen Wulste an den Beinen stören.

Krampfadern stellen für Mediziner jedoch weniger ein ästhetisches Problem als vielmehr ein medizinisches Risiko dar. Krampfadern können zu Thrombosen und Embolien führen und sind aus diesem Grunde durchaus keine Lappalie. Wer öfters schmerzende Beine oder geschwollene Füße hat, der sollte sich auf jeden Fall von einem Arzt und Venenspezialisten untersuchen lassen. Auch erste Besenreiser an den Beinen können Vorboten einer Venenschwäche mit späterer Krampfadernbildung sein.

Risikofaktoren für die Entstehung von Krampfadern sind auf jeden Fall Übergewicht, zu wenig Bewegung und auch genetische Veranlagung. Sollte jemand dieses familiäre Risiko in sich tragen und beschriebene Symptome bei sich feststellen, sollte auf jeden Fall ein Venenfacharzt aufgesucht werden.