Veränderungen des Erbguts in den Muskelzellen durch sportliche Aktivitäten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. März 2012

Internationale Forscher stellten fest, dass durch sportliche Aktivitäten die DNA in den Muskelzellen kurzfristig verändert wird. Dies könnte auch ein Beweis dafür sein, dass regelmäßiger Sport das Risiko für die Stoffwechselkrankheit Diabetes, aber auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie weiteren Erkrankungen senkt.

Bei verschiedenen Tests, an denen 14 gesunde Männer und Frauen teilnahmen, die aber keinen regelmäßigen Sport betrieben, konnten die Wissenschaftler dies anhand von Zellproben, die aus dem Muskelgewebe entnommen wurden, feststellen.

So wurden direkt im Anschluss des Muskeltrainings, auf einem Fahrrad-Ergometer mit einer Leistung von 80 Prozent, Veränderungen einiger DNA-Anhänge in den Muskelzellen entdeckt, doch bei der nächsten Probe, die drei Stunden später nach dem Training nochmals entnommen wurden, waren diese Veränderungen nicht mehr feststellbar.