Verbesserte Versorgung bei Harninkontinenz dank neuem Vertragskonzept

Von Viola Reinhardt
24. Februar 2009

Rund 15% der Menschen in Deutschland sind von einer Harninkontinenz betroffen. Ein Tabuthema, dem immer noch zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Ein neues Vertragskonzept erlaubt nun eine bessere Versorgung der Betroffenen. So sollen sich nun die Krankenkassen stärker dafür einsetzen, dass die Patienten wieder eine gesteigerte Lebensqualität durch eine erhöhte Versorgungsqualität erzielen können.

Nach unterschiedlichen Aufklärungskampagnen als Tabubrecher soll nun durch das neue Konzept die Diagnose und auch Diagnose ganzheitlich und qualitätsorientiert durchgeführt werden. Eines der involvierten Ziele: Mögliche Versorgungsdefizite auszugleichen und gerade auch in Alters- oder Pflegeheimen den Bewohnern eine gestiegene Lebensqualität zu ermöglichen.