Verbraucherzentrale warnt: Ominöse Sex-Hotline-Rechnungen unterwegs

Von Viola Reinhardt
25. März 2009

Derzeit treiben ein paar windige Gesellen ihr Untreiben und versuchen durch fingierte Rechnungen 75 Euro oder mit Mahngebühren 110 Euro von unwissenden Bürgern einzutreiben. Die Verbraucherzentrale warnt nun davor auf diese Rechnung hereinzufallen, außer man habe die "kostenpflichtigen Serviceleistungen", sprich Telefonsex, tatsächlich in Anspruch genommen, denn genau diese Serviceleistungen werden in Rechnung gestellt.

Wer solche Rechnungen erhält, sollte sich zwei Dinge nachweisen lassen: Erstens ob überhaupt ein entsprechender Vertrag abgeschlossen wurde und zweitens einen Nachweis darüber, ob von dem eigenen Anschluss derartige Nummern angerufen wurden. Hier wird das "Unternehmen" in Zugzwang kommen, denn da diese keine Netzbetreiber sind, können sie demzufolge auch keinen Einzelnachweis über die Telefonate stellen.