Verengte Halsschlagader kann zum Schlaganfall führen
Bei den Herz-Kreislauferkrankungen liegt der Schlaganfall, nach dem Herzinfarkt, an zweiter Stelle bei den Todesfällen. Jährlich erleiden in Österreich etwa 20.000 Menschen einen Schlaganfall, wobei bei 20 Prozent die Ursache eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) ist.
Aber auch eine Engstelle in der Halsschlagader kann zu einem Schlaganfall führen, denn es besteht das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels, so dass das Gehirn nicht richtig durchblutet wird. Eine solche Engstelle wird medizinisch auch als "Stenose" bezeichnet, aber sie wird oftmals nicht erkannt, obwohl sie sich mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung feststellen lässt.
So sollten besonders die Patienten, die bestimmte Risikofaktoren besitzen wie Rauchen, hoher Blutdruck, Neigung zu Gefäßverkalkungen sowie auch Diabetes, regelmäßig im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen diesbezüglich kontrolliert werden.
Quelle
- http://derstandard.at/1350258813309/Carotisstenose-als-Hauptursache-fuer-Schlaganfall Abgerufen am 26. Oktober 2012