Verkehrskenntnisse der Kinder müssen verbessert werden
Laut einer Studie des Berliner Senats haben etwa 50 Prozent der Schüler der ersten bis sechsten Klasse Probleme, sich im Straßenverkehr richtig orientieren zu können. Unter anderem gehört dazu, dass die Unterscheidung zwischen links und rechts oft nicht zweifelsfrei gemacht wird und auch nicht richtig eingeschätzt wird, wie schnell sich Autos nähern. Ein weiteres Problem ist das Wechseln der Straßenseite.
Experten schätzen, dass vor allem die Fahrdienste der Eltern ein Grund dafür sind, dass die Kinder sich kein richtiges Verkehrsverhalten antrainieren können. Aus diesem Grund wird die Berliner rot-rote Regierung die Mittel für die Verkehrserziehung von 250.000 auf 400.000 Euro aufstocken, verstärkt sollen Polizisten die Unterrichtsleitung übernehmen.