Verschiedene Materialien in Sachen Zahnfüllung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
6. September 2012

Wer sich beim Zahnarzt aufgrund eines Lochs im Zahn behandeln lassen muss, hat die Wahl zwischen verschiedenen Füllungen, wie zum Beispiel Kunststoff, Keramik oder Gold. Amalgam gehörte bisher zu den gängigen Materialien, allerdings ist die Nachfrage danach zurückgegangen, trotz dass die Krankenversicherungen für die Kosten aufkommen.

Doch die modernen Varianten sind unauffälliger und somit beliebter für die Füllung. Auch Kunststofffüllungen werden von Krankenkassen übernommen, wenn die Frontzähne oder der Zahnhalsbereich betroffen sind. Behandlungen mit Keramik oder Gold gehören zu den Privatleistungen.

Bei kleineren Löchern sind Kunststofffüllungen am besten geeignet. Sie werden in der Regel gut vertragen, auch wenn vereinzelt von Schleimhautreizungen oder Kontaktallergien die Rede ist.

Gold- oder Keramikinlays werden für größere Löcher, besonders an den Kauflächen verwendet. Sie gelten als langlebig und sehr gut verträglich. Allerdings ist die Behandlung sehr aufwändig und die Preise für diese Füllungen recht hoch.