Verschiedene Mythen über die Weltmeere

Von Katja Grüner
10. Juni 2013

Es ist bekannt, dass der Mensch die Meere verändert hat. Aber wie viel wissen wir wirklich über die Meere? Wissen wir darüber mehr, als über den Mond? Es gibt mehrere Mythen, die ein Großteil der Menschen immer noch glaubt. Ein Mythos ist, dass die Ozeane alle gleich alt sind. Dies stimmt ganz und gar nicht. Der älteste Ozean ist Pazifik. Erst Millionen Jahre später kam der Atlantik hinzu und noch einmal eine gewisse Zeit später der Indik.

Mythos zwei: Es können keine weiteren Ozeane entstehen. Stimmt nicht, es entsteht bereits einer am Afar-Dreieck. Er wächst jedes Jahr um einige Zentimeter. Mythos drei: Wir wissen über die Meere mehr, als über den Mond. Nicht richtig. Die Tiefsee ist noch kaum erforscht und die Lebewesen in 4000 Metern Tiefe auch nicht.

Mythos vier: Die Tiefsee ist außer Reichweite für den Menschen. Auch nicht richtig. Deutschland hat sich eine Fläche so groß wie Bayern zugesichert, um dort Manganknollen abbauen zu können. Weiter Mythen sind: Auf Meere hat der Klimawechsel keinen Einfluss - nicht richtig: Die Chemie der Ozeane verändert sich und die Meere versauern. Und letztlich ein weiterer Mythos: Als Einzelperson kann nichts gegen die Verschmutzung der Meere getan werden. Doch, es kann etwas getan werden. Der Plastikmüll kann getrennt und recycelt werden.