Viele Autofahrer halten die Geschwindigkeitsprüfungen für pure Geldmacherei

Von Melanie Ruch
4. Oktober 2010

Passt man beim Autofahren einmal nicht, zeigt die Geschwindigkeitsanzeige schon 20 km/h zuviel an und schon blitzt es auf. Radarfallen stehen immer genau da wo man es nicht vermutet und die meisten Autofahrer regen sich über diese "Geldmacherei" auf. Dies ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Focus.

Insgesamt sehen 52% der deutschen Autofahrer die mobilen Geschwindigkeitsüberprüfungen als zusätzliche Einnahme von Staatsgeldern. Vor allem ist dies die Meinung der männlichen Autofahrer (55%). Mit 49% sieht aber auch fast die Hälfte der deutschen Fahrerinnen die Blitzen aus diesem Standpunkt. 43% aller deutschen Autofahrer meint immerhin, die zusätzlichen Geschwindigkeitsmessungen dienen der Sicherheit auf den Straßen.