Viele Menschen stehen mit dem Älterwerden morgens zeitiger auf

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Mai 2011

Es gibt zwei Typen von Menschen, betreffs des täglichen Aufstehen, so einmal den Frühaufsteher und zweitens den sogenannten Morgenmuffel, was aber schon von Geburt an gilt. Aber beide Typen haben in der Pubertät eines gemeinsam, sie entwickeln sich zum Nachtschwärmer.

Doch ab dem 20. Lebensjahr ändert sich einiges, so verschiebt sich auch die Innere Uhr des Menschen, also der Schlaf-Wach-Rhythmus, wie Wissenschaftler aus Zürich und Basel bei Untersuchungen von Menschen aus allen Altersklassen feststellten. So kommt es schließlich im Alter zu einer sogenannten morgendlichen senilen Bettflucht.

Der Grund dafür liegt, so die Meinung der Forscher, an bestimmten Faktoren im Blut. Über die Augen wird durch das Licht unsere Innere Uhr gesteuert, das heißt der Schlaf-Wach-Rhythmus. So werden dann dementsprechend auch die jeweilige Körpertemperatur, der Blutdruck, die Ausschüttung von Hormonen und auch die Verdauung beeinflusst.