Gut Schlafen trotz Babygeschrei - Den Biorhythmus anpassen

Unausgeschlafen wegen schreiendem Baby? Es kommt auf den richtigen Rhythmus an

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. August 2010

Frisch gebackene Eltern kennen das Problem. Die Freude über das gemeinsame Kind ist groß, aber wird durch nächtliche Unruhe schnell gelegt. Kaum hat man das Gefühl endlich eingeschlafen zu sein, tönt aus dem Babyfon ohrenbetäubendes Geschrei und die Frage, die sich da bei beiden Elternteilen stellt: "Gehst du?".

Die wohlverdiente Nachtruhe der Eltern muss aber nicht unbedingt den Bedürfnissen des Kindes weichen, wichtig ist nur, dass man seinen Biorhythmus an den des Kindes möglichst anpasst.

Kleine Tipps, die helfen können

Wer eher spät zu Bett geht und am Wochenende lieber länger schläft, sollte auch das Kind etwas später ins Bett bringen. Hält das Kind gerade Mittagsschlaf und haben die Eltern nichts Wichtiges zu tun, könnten auch sie versuchen sich zur Mittagszeit etwas auszuruhen.

Außerdem sollte man kein grelles Licht anstellen, wenn man nachts aufsteht um beim Kind nach dem Rechten zu sehen, denn zuviel Licht erweckt im Körper den Anschein, dass es Zeit ist aufzustehen, das Einschlafen fällt daher schwerer.

Auch die Strecke, die die Eltern zum Kinderzimmer zurücklegen müssen, sollte relativ kurz sein, denn je kürzer man wach ist, desto schneller schläft man wieder ein.