Viele Menschen überlassen das Bestrafen anderen - ein Gott kann es am besten

Von Max Staender
24. Mai 2012

Um ein geregeltes Leben in einer normalen Gesellschaft zu ermöglichen, gehört das Bestrafen wohl auch dazu, obwohl dies nicht jedem leicht fällt. Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, die viel Mühe und Zeit investieren, um andere zu bestrafen, obwohl sie selbst davon nicht profitieren.

Jedoch übernehmen sie diese Aufgabe am liebsten nicht selbst, sondern überlassen sie lieber anderen Akteuren, was die Wissenschaft mit sozialer Faulheit beschreibt. Viele Evolutionstheoretiker sehen in diesem Verhalten ein Grund für die Entstehung von monotheistischen Religionen, da es für die Bestrafung schließlich ein Gott geben sollte, welcher allmächtig sowie allwissend ist und genau der Richtige für solch eine Aufgabe sei.