Viele Touristen sind vom Besuch in Hollywood enttäuscht
Die Film-Stadt Hollywood hat kaum Sehenswürdiges für Touristen zu bieten
Die meisten Touristen, die an die Westküste Amerikas reisen, besuchen in Kalifornien auch die Film-Stadt Hollywood. Doch viele von diesen Besuchern sind enttäuscht, denn so traumhaft, wie man sich das vorstellt, ist es in Wirklichkeit nicht.
Besichtigung des Griffith Observatory
In vielen Reiseführern werden auch die eigentlichen interessanten Orte nicht erwähnt. Nun, was aber jeder Besucher aufsuchen sollte, ist das bekannte Griffith Observatory, das sich 300 Meter hoch über Los Angeles in den Hügeln befindet. Von hier sieht man auch den berühmten Schriftzug "Hollywood" am besten und bei guter Sicht kann man bis zum Meer schauen. Hier oben wurden auch Szenen aus dem Film "denn sie wissen nicht was sie tun" mit dem Schauspieler James Dean und der Schauspielerin Natalie Wood im Jahr 1955 gedreht.
Wenig Sehenswertes rund um den Hollywood Boulevard
Der nur 24-jährige James Dean kam am 30. September 1955 bei einem Autounfall mit seinem Porsche ums Leben. Wer auch über den berühmten Hollywood Boulevard schlendert, der wird ebenfalls nicht gerade begeistert sein, denn dort ist mittlerweile alles mit Geschäften zugebaut und laufend wird man angesprochen eine Stadtrundfahrt zu buchen oder einen Plan zu kaufen, wo angeblich die Hollywood-Stars wohnen. Im Kodak Theatre finden seit 2001 die Oscar-Verleihungen statt und sehenswert soll auch das "Grauman's" sein, das Grauman's Chinese Theatre. Täglich werden auch Führungen durch dieses Theater angeboten, doch viel Aufregendes sieht man wirklich nicht.
Auf dem Bürgersteig davor haben sich die Hollywood-Größen mit Hand- und Fußabdrücken verewigt. In der Nähe befindet sich auch noch das Grauman's Egyptian Theatre aus den 20er Jahren, Eröffnung war 1922, und erst durch den Erfolg entstand später im Jahr 1927 das Grauman's Chinese Theatre. Auch heute noch werden in beiden Theatern Filme gezeigt, wo oft auch die Schauspieler mit dabei sind.
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Quelle
- http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,748626,00.html Abgerufen am 21. März 2011