Vitamin-B6-Stoffwechsel wird durch ein bestimmtes Gen beeinflusst und Parkinson kann die Folge sein
Das Risiko für die Erkrankung an Parkinson kann durch ein bestimmtes Gen bewirkt werden, wie jetzt Wissenschaftler aus Deutschland und Großbritannien entdeckten.
Hierbei handelt es sich um ein Gen, das für den Stoffwechsel beim Vitamin B6 zuständig ist. Im Normalfall wird das Vitamin B6 zur Herstellung des Hormons Dopamin benötigt, das für die Übertragung innerhalb der Nervenzellen sorgt. Bei den Patienten, die an Parkinson erkrankt sind, ist dieses Hormon zu wenig vorhanden. Bei verschiedenen Untersuchungen stellten die Wissenschaftler fest, dass es sich hierbei um das Gen PDXX handelt, beziehungsweise eine bestimmte Variante erhöht das Risiko für die Entwicklung der Parkinson-Krankheit.