Von zart bis hart: Nieten veredeln jedes Outfit

Von Katharina Cichosch
27. März 2013

Man muss kein ausgesprochener Branchenkenner sein, um zu verstehen: Nieten sind DER Trend der Stunde. Was sich im vergangenen Jahr bereits angedeutet hat, das wird in diesem Modejahr konsequent weitergeführt - es blitzt und blinkt auf allen Kleidungsstücken!

Von rockigen Lederjacken, coolen Bikerboots und lässigen Vintagebeuteln bis hin zu feinen Sommerkleidern wird dabei alles verziert, was - Achtung! - nicht niet- und nagelfest ist. Dabei präsentieren sich die hübschen Extras aktuell so vielseitig wie nie: Von zart bis hart, von punkig bis elegant ist hier für jeden Geschmack das richtige dabei.

Nieten sind äußerst wandelbar, eine auffällige Kegel- oder Stachelniete beispielsweise wirkt völlig anders als zum Beispiel eine flache Pyramidenniete.

Ein kleines Manko, das alteingesessene und frisch gebackene Nietenfans die Freude trüben kann: Viele Designerteile sind oft mächtig teuer. Da zahlt es sich aus, wenn man sich zu helfen weiß - zum Beispiel mit einem Gang in den Baumarkt, wo Nieten in unterschiedlichsten Ausführungen, Lochzange und Co. zu Hause sind. Wichtig: Das Einstanzen von Nieten sollte nur an wirklich robustem Material wie beispielsweise Leder durchgeführt werden. Ansonsten können flache Nieten zum Aufbügeln oder Anstecken die bessere Wahl sein.

Und: Unbedingt vorher einen Materialtest machen, bevor die gesamte Lieblingskleidung genietet wird! Nicht zuletzt können sich angebrachte Nieten auch auf Wäsche und Pflege auswirken (zum Beispiel: Kleidungsstücke nur auf links waschen, nicht bügeln etc.) Auch hier: Besser vorher überlegen, ob man diesen Extra-Aufwand wirklich haben möchte und erst dann nach Herzenslust verzieren!