Vor dem Urlaub das eigene Depot prüfen und gegen Kurseinbrüche wappnen

Von Max Staender
27. Juni 2012

Wenn der Urlaub vor der Tür steht denken die wenigsten Anleger an ihr Depot, was in Zeiten der Schuldenkrise mit den schwankenden Kurse allerdings ein Fehler sein kann. Das Deutsche Aktieninstitut rät den Anlegern deshalb noch vor Reiseantritt zur gründlichen Überprüfung des Depots. Vor allem risikoreiche Aktien sollte man aussortieren und auch nicht vor dem Verkauf einzelner Papiere zurückschrecken, falls man damit Gewinne einstreichen kann.

Wichtig sei auch, dass kurzfristige Anlagen wie beispielsweise Zertifikate oder Optionen nicht im Urlaub auslaufen, weshalb man diese entweder verlängern oder gleich abstoßen sollte. Innerhalb des Depots kann man auch die so genannte Stop-Loss-Order festlegen, sodass einzelne Papiere automatisch verkauft werden, wenn sie einen bestimmten Preis erreicht haben.

Vollkommene Sicherheit kann jedoch nie garantiert werden, weshalb jeder Anleger bei seinen Papieren überlegen muss, welche Verluste er für seine Aktien verkraftet und für welchen Kurs er sie zu Beginn erworben hat.