Vor- und Nachteile des Epilierens

Von Katharina Cichosch
28. Juni 2013

Entschuldigung, aber wir müssen einmal kurz etwas indiskret werden: Wie halten Sie eigentlich Ihre Sommerhaut glatt und haarfrei? Mit dem Nassrasierer? Oder haben Sie ein gutes Waxingstudio in der Nachbarschaft? Beides gute Lösungen, keine Frage. Trotzdem könnte es möglicher Weise eine sinnvolle Alternative geben - das Epilieren nämlich.

Der Vorteil bei dieser Methode: Im Gegensatz zur Nassrasur hält der Effekt nach mehrmaliger Anwendung insgesamt deutlich länger an. Und: Im Gegensatz zum professionellen Waxing ist das Epilieren mit eigenem Gerät ebenfalls langfristig betrachtet um Einiges günstiger.

Zwar kostet die Anschaffung einmalig etwa zwischen 25 und 115 Euro - gute Geräte bekannter Hersteller bewegen sich meist im Mittelfeld -, diese Kosten hat man aber nach mehrmaliger Anwendung meist schnell wieder heraus.

Ein häufiger Einwand gegen das Epilieren, der ziehende Schmerz beim Herauszupfen der Körperhaare, kann zumindest teilweise entkräftigt werden. Völlig wegdiskutieren lässt sich dieser Umstand nicht. Gerade empfindliche Personen werden die Epilation vermutlich als etwas unangenehm empfinden.

Dabei sollte man bedenken, dass auch Methoden wie Waxing und selbst Sugaring nicht ganz ohne Zupfen und Ziehen auskommen. Außerdem relativiert sich der Schmerz in der Regel mit der Zeit - zum einen wachsen die Haare zunehmend seltener nach, zum anderen gewöhnen sich die meisten Anwender an das typische Gefühl beim Epilieren. Für besonders sensible Haut gibt´s heute moderne Geräte, die zum Beispiel unter der Dusche verwendet werden können.