Vorherrschaft der Dinosaurier durch gigantische Vulkanausbrüche
Laut einer jetzt veröffentlichten Untersuchung vom US-Magazin "Science" hat die Präsenz der Dinosaurier ihren Ursprung in massiven Vulkanausbrüchen, welche in der Zeit des Erdmittelalters einen gewaltigen Klimawandel auslösten.
Erstmals konnte man das sofortige Aussterben von rund der Hälfte der Pflanzen- und Tierarten vor rund 200 Millionen Jahren mit exakt datierten Vulkanausbrüchen in Verbindung bringen. Der Klimawandel durch die ausgestoßenen Gase dürfte demnach so schnell eingetreten sein, dass sich viele Arten nicht an die veränderten Lebensbedingungen anpassen konnten.
Ab diesem Massensterben übernahmen die Dinosaurier für die nächsten 135 Millionen Jahre die Vorherrschaft auf der Erde, bevor auch sie durch einen gewaltigen Meteoriteneinschlag oder der Zunahme von vulkanischen Eruptionen ausgelöscht wurden.