Vorsicht bei den ersten warmen Sonnenstrahlen

Wer es bei Frühlingssonne nicht mehr abwarten kann rauszugehen, sollte trotzdem seine Haut schützen

Von Viola Reinhardt
3. April 2009

Endlich wird es warm und kaum einen Menschen hält es nach dem langen Winter noch im Haus. Lange Spaziergänge in der Frühlingssonne streicheln die Seele und ausgedehnte Radtouren aktivieren die eingeschlafenen Lebensgeister.

Doch was viele vergessen ist, dass gerade auch die Sonne im Frühling ihre Tücken hat, denn nach der langen Zeit der dicken Pullover und langen Hosen ist die Haut sonnenentwöhnt und ist recht anfällig für einen Sonnenbrand.

Die richtige Vorbereitung für die ersten Sonnenstrahlen

Deshalb sollte man auch bei milden 20 Grad für einen ausreichenden Sonnenschutz sorgen. Empfindliche Hautstellen, wie etwa der Gesichtsbereich, sollten mit einer Sonnenschutzcreme von mindestens LF 20 eingecremt werden. Hellhäutige Menschen und Kinder sollten außer einer Creme oder Lotion auch einen Sonnenhut tragen.

Das Solarium als Vorbereitung zu nutzen bringt dagegen nicht viel, da diese eine zu hohe UVA-Strahlung abgeben. Neben einem Sonnenschutz mit entsprechenden Produkten und passender Kleidung kann man auch Lebensmittel mit einem Carotin-Gehalt essen, wie er sich etwa in Karotten befindet und somit auch für einen minimalen Schutz von innen sorgen. Hat es einen dann trotz aller Vorsicht erwischt, lindern After-Sun-Produkte etwas die Schmerzen des Sonnenbrandes und versorgen die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit.