Vorsicht bei Mückenstichen in Griechenland

West-Nil-Fieber in Griechenland: besonderer Schutz vor Mücken gefragt!

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. August 2010

Normalerweise kommt das West-Nil-Fieber in den Tropen und Subtropen vor, aber auch in den USA und Kanada und selten in Europa tritt die Erkrankung auf, gegen die es keinen Impfschutz gibt. Deshalb sollte man sich vor allem gegen die Mücken, die den Virus übertragen können, schützen.

So sollte man abends immer lange Kleidung anziehen und die Haut eventuell auch mit Mückenmitteln einreiben. Für die Schlafräume sind am besten die Moskitonetze zu verwenden. Jetzt wurden auch in Griechenland in Thessaloniki bei mehr als 20 Menschen diese Fieber-Fälle festgestellt und so sollten Urlauber dort also vorsichtig sein.

Typische Symptome

Diese Krankheit äußert sich anfangs wie eine Grippe, also mit Fieber und Muskelschmerzen, wobei danach noch die Lymphknoten oftmals anschwellen. Auch kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Hautausschlägen und auch eine Hirnhautenzündung kann bei einigen Fällen auftreten, so auch bei den betroffenen Patienten in Griechenland, wo drei ältere Patienten verstarben.

Wenn also jemand nach einem Mückenstich diese Symptome bemerkt, so sollte man sofort zum Arzt gehen, der dann die Symptome aber nicht die Krankheit behandeln kann, so das der Krankheitsverlauf wesentlich schwächer ist und die Gefahr einer Hirnhautentzündung wird verringert.