Vorsicht beim Autokauf übers Internet

Vorsicht vor Nachsicht auch beim Gebrauchtwagenkauf

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Februar 2011

Wer früher einen Gebrauchtwagen kaufen wollte, der hat sich die Angebote aus der Tageszeitung oder auf Gebrauchtwagen-Märkten eingeholt. Heute erfolgen die Angebote von Gebrauchtwagen zu etwa 90 Prozent über das Internet.

Betrug beim Autokauf und wie man sich dagegen schützen kann

Aber, wie auch das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilt, sind sechs Millionen dabei auch betrogen worden. Aus dem Grunde hat auch der ADAC in Zusammenarbeit mit der Polizei und den beiden Internet-Portalen "AutoScout24" und "mobile.de" eine Initiative ins Leben gerufen.

Über die entsprechende Webseiten werden die Käufer, aber auch Verkäufer, über die Maschen der Betrüger aufgeklärt und stehen mit Tipps zur Seite, wenn einmal der Verdacht eines Betrugs besteht oder aber schon geschehen ist.

Unter anderem rät der ADAC, dass man erst bei der Übergabe der Fahrzeugpapiere und Schlüssel auch das Geld bezahlt, denn das angebotene Auto muss ja vielleicht noch nicht einmal vorhanden sein und dann ist die Anzahlung weg.

Amtliche Dokumente, wie auch Zulassungsbescheinigungen sollte man niemals per eMail verschicken, denn die könnten gefälscht werden, ebenso gehören auch persönliche Daten dazu.

Bei Fotos von den Wagen sollte man das Kfz-Kennzeichen abdecken. Schließlich ist immer Vorsicht geboten, wenn ein Verkäufer nur seine eMail-Adresse aber keine Telefonnummer angibt.