Waffelteig - so gelingen die Herzen immer

Wir verraten, was Sie beim Waffeln backen unbedingt beachten sollten

Von Textbroker
25. November 2011

- mehr braucht es nicht für leckere Waffeln? Falsch, denn auch eine Prise Salz gehört an den Teig. Salz hebt den Eigengeschmack der Waffelmasse und öffnet die Geschmacksknospen der Zunge. Ohne ein paar Krümchen des weißen Kristalles würden die Waffeln schlicht ein wenig fade und fast schon "langweilig" süß schmecken.

Wichtig ist außerdem, dass alle gekühlten Zutaten rechtzeitig auf Zimmertemperatur gebracht werden. Nur wenn

  • Eier,
  • Butter und
  • Milch

beim Verrühren annähernd gleichwarm temperiert sind, verbinden sie sich problemlos zu einer homogenen Masse.

Waffelteig nicht zu lange stehen lassen

Während die Masse zubereitet wird, sollte das Waffeleisen bereits vorgeheizt werden. Je länger die Masse nach ihrer Fertigstellung steht, umso mehr quillt sie nach und umso schlechter lässt sich das Waffeleisen schließlich befüllen. Ist die Masse versehentlich zu dick geworden, so lässt sie sich mit einem Schuss warmer Milch problemlos wieder "verdünnen".

Waffeleisen einfetten

Das Waffeleisen selbst muss stets mit einem temperaturbeständigen Fett ausgerieben werden. Das Einfetten empfiehlt sich auch für antihaftbeschichtete Modelle. Die fertigen Waffeln lassen sich dann bedeutend einfacher aus dem heißen Eisen entnehmen.

Sind die ersten Waffelherzen fertig, müssen sie zunächst gut auskühlen, bevor sie aufgestapelt werden. Würde man die heißen Waffeln übereinander legen, so würde der austretende Dampf die Waffeln schnell zäh und unappetitlich werden lassen.