Warnung vom TÜV: Fast jedes zweite Wasserspielzeug fällt im Sicherheitstest durch

Von Dörte Rösler
17. Juli 2013

Wasserspielzeug schützt nicht vor dem Ertrinken. Wer seine Kinder mit Luftmatratze, Schwimmreifen oder bunten Gummitieren ins Wasser lässt, sollte deshalb aufpassen. In einem Test des TÜV Rheinland sind vor allem Produkte aus dem Ausland negativ aufgefallen: sie konnten die Luft nicht halten, enthielten giftige Substanzen oder rissen beim Gebrauch einfach kaputt.

Zwar zeigte der Test eine leichte Verbesserung gegenüber den Vorjahren, 2009 waren noch 60 der Schwimmobjekte durchgefallen, 2012 reduzierte sich die Zahl auf 40 Prozent. Konkret bedeutet dies allerdings: fast jedes zweite Wasserspielzeug entspricht nicht den Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union.