Warum nicht alle Menschen an Alzheimer erkranken
Amerikanische Forscher stellten jetzt fest, warum manche Menschen an Alzheimer erkranken und andere nicht. So besitzen zwar alle Menschen im Gehirn ein bestimmtes Enzym und Eiweißmolekül, die aber strikt getrennt sind. Denn erst, wenn diese miteinander in Kontakt kommen, so kommt es zu der Erkrankung.
Bei der Alzheimer Erkrankung sterben im Gehirn Nervenzellen ab, was durch die sogenannten Plaques verursacht wird. Bei diesen Plaques handelt es sich um eine Ansammlung von Proteinen (Eiweiß), das Beta-Amyloid, das aus zwei Peptiden besteht.
Doch dieses Beta-Amyloid wird wiederum von anderen Stoffen gebildet, wobei es sich um das Protein APP und das Enzym BACE handelt. Aber in den meisten Fällen verhindert der menschliche Körper normalerweise den dauernden Kontakt der zwei Proteine, so dass es auch später nicht zu den gefährlichen Ablagerungen kommt. So könnte vielleicht in Zukunft ein bestimmter Wirkstoff die Trennung von APP und BACE sicherstellen, so dass auch die Alzheimer Erkrankung verhindert werden könnte.