Was Erstsemester beim Studienbeginn beachten sollten

Von Melanie Ruch
28. Oktober 2013

Bundesweit haben wieder hunderttausende Erstsemester ihr Studium aufgenommen, doch die Umgewöhnung von Schule auf Studium fällt vielen zunächst nicht so leicht.

Ein häufiger Fehler, den Erstsemester machen, ist das Überfüllen ihres Stundenplans. Die Eingewöhnungszeit an der Uni dauert für gewöhnlich ein wenig und viele Studienanfänger überschätzen sich, wenn es daran geht den eigenen Stundenplan aufzustellen. Für das erste Semester sind 20 Semesterwochenstunden völlig ausreichen, denn auch wenn sich das zunächst wenig anhört, kommen die Studenten mit Vor- und Nachbebereitungszeit ihrer Kurse schnell auf 40 Wochenstunden.

Wer zu viele Kurse belegt hat, fühlt sich daher schnell überfordert und gestresst. Bevor Studienanfänger am Ende des Semesters durch Kursprüfungen fallen und frustriert sind, sollten sie daher lieber den ein oder anderen Kurs von ihrem Stundenplan streichen.

Außerdem kann es für Erstsemester hilfreich sein die Orientierungswoche, die in der Regel die Fachschaften der Unis veranstalten, in Anspruch zu nehmen. In dieser Zeit lernen die Studienanfänger ihre Uni kennen und sich dort zurechtzufinden. Außerdem können sie dabei bereits erste Kontakte zu Kommilitonen knüpfen und sich bei der Zusammenstellung ihres Stundenplans helfen lassen.