Was geschieht, wenn wir Angst haben
Sobald Angst die Lebensqualität einschränkt, sollte man über eine Therapie nachdenken
Wenn wir Angst verspüren, so äußert sich dies einmal durch starkes Herzklopfen, Zittern und die Hände werden feucht. Auch im Magen verspüren wir ein unangenehmes Gefühl, was alles körperliche Zeichen sind.
Zusätzlich werden aber auch die Gedanken, Gefühle und das Verhalten von dem Angstzustand beeinflusst. Angstgefühle haben alle Menschen, aber sie kann sich unterschiedlich stark äußern.
Die Angst als Schutzreaktion unseres Körpers
Wie Borwin Bandelow, ein Psychiater und Angstforscher aus Göttingen, dazu sagt, schützt uns die Angst, weil es ein Alarmsignal vor einer Gefahr darstellt. Die Reaktion darauf ist entweder Vorsicht, Kampf oder auch die Flucht, was schon bei unseren Vorfahren zum Überleben wichtig war.
Es gibt aber noch eine andere Art von Angst, die zwar nicht unser Leben direkt bedroht, aber sie kann schnell zu einer Bedrohung führen, die soziale Angst.
Hierbei fühlen sich die Menschen laufend von anderen beobachtet, egal was sie tun und das macht sie nervös und ängstlich. Die Betroffenen geraten bei jeder Kleinigkeit gleich in Panik und verspüren immer höchste Gefahr, so dass diese irrationalen Ängste auch die Lebensqualität beeinflussen.
Damit das Leben wieder entspannt und angenehm verlaufen kann, sollten sich Betroffene in jedem Fall in Therapie begeben.