Deutsche haben die meisten Ängste im Beruf - wie Sie die innere Unruhe sinnvoll umwandeln

Deutschland - Auf Platz eins der Sorgen ist der Verlust des Arbeitsplatzes

Von Cornelia Scherpe
1. Juli 2011

Eine europaweite Studie hat nun gezeigt, dass wir Deutschen die meisten Ängste haben, wenn es um das Arbeitsleben geht.

Angst vor Arbeitslosigkeit auf Platz eins der Sorgen in Deutschland

Die meisten machen sich Sorgen um die Stabilität der Konjunktur, um ihren eigenen Arbeitsplatz und die Kriminalitätsrate. Außerdem vertrauen viele der Politik nicht und fürchten um Preisanstiege in jedem Lebensbereich.

Platz Eins dieser genannten Sorgen nimmt aber immer noch die Arbeitslosigkeit ein. 39 Prozent aller Befragten fürchten irgendwann vor dem Nichts zu stehen. Psychologen raten stets dazu, diese innere Unruhe in etwas Produktives umzuwandeln. Ängste können sinnvoll eingesetzt ein Motivator sein und neue Kräfte spenden.

Einen guten Rhythmus zwischen konzentriertem Arbeiten und Entspannung finden

Gerade wenn der Überlebenskampf am Arbeitsmarkt die Hauptangst ist, sollte man nicht resignieren, sondern einfach produktiver werden. Steigern Sie sich aber nicht krankhaft in die Arbeit, denn dass führt nur zu einem Burn-out. Abschalten zu können und am Abend den Job nicht mit nach Hause nehmen, ist daher die zweite Regel. Reden Sie außerdem mit liebgewonnenen Kollegen, der Familie und den Freunden über das, was Sie stresst. Gespräche und der Austausch helfen oft.

Wer allein keinen guten Rhythmus zwischen konzentriertem Arbeiten und Entspannen findet, sollte einmal ein Seminar eines Entspannungspädagogen besuchen. Hier werden wirkungsvolle Techniken und Optimismus gelehrt.