Was man beachten soll, wenn man den Strom-Anbieter wechseln will

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Februar 2014

Wer seinen Strom über einen Grundversorger bezieht, der kann unter Umständen dabei zu viel bezahlen, so dass man eventuell bei einem anderen Anbieter einen günstigeren Tarif bekommt.

Wie auch die Stiftung Warentest empfiehlt, kann man über verschiedene Vergleichsportale im Internet einen geeigneten Strom-Anbieter finden, so beispielsweise über die bekannten Portale "verivox.de", "check24.de" oder "toptarif.de". Bei allen Vergleichsportalen muss man bestimmte Suchkriterien angeben, aber dies ist nicht ganz einfach. So kann auch schnell einmal ein ungünstiger Tarif ermittelt werden oder es erscheint ein unseriöser Billigstrom-Anbieter.

Achtung bei Vorauskasse und Neukundenboni

Vor dem Vertragsabschluss ist auch die spätere Zahlungsweise zu beachten, wobei man grundsätzlich ein Modell mit einer sogenannten Vorauskasse nicht wählen soll, weil bei einer Insolvenz des Anbieters das Geld weg ist, wie letztens bei "Teldafax" dies der Fall war.

Manche Anbieter werben auch mit einem "Neukundenboni", die aber oftmals nur bei bestimmten Bedingungen gezahlt werden, was aber nicht immer klar ersichtlich ist.

Wie die Verbraucherschützer weiter raten, sollte man vor allen auch bei unbekannten Anbietern vorsichtig sein und sich vorher ausreichend informieren, beispielsweise beim "Bund der Energieverbraucher".