Was man bei der Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck beachten sollte
Weil ein Bluthochdruck oftmals auch zu spät erkannt wird, denn es gibt keine typischen Symptome wie beispielsweise Schmerzen. Deshalb sollte man seinen Blutdruck regelmäßig kontrollieren, wie die Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, Erika Fink, empfiehlt. Dadurch kann eine eventuelle medikamentöse Behandlung auch besser wirkungsvoll eingesetzt werden.
Was gilt es bei der Medikamenteneinnahme zu beachten?
Zu Anfang einer Behandlung fühlen sich manche Patienten müde und abgeschlagen, doch dieser Zustand bessert sich im Laufe der Zeit, wenn sich der zu hohe Blutdruck normalisiert hat. Aber auch diejenigen, die sich wohl fühlen und der Blutdruck sich wieder im Normalbereich befindet, sollten dann nicht mit der Einnahme der Medikamente aufhören, denn die Werte sind nur wegen der Medikamente wieder normal, so dass die regelmäßige tägliche Einnahme weiter nötig ist. Wann man die Medikamente einnehmen sollte, das ist individuell verschieden und dies entscheidet der Arzt oder auch Apotheker.
Es treten auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf
Zudem sollte man wissen, dass es bei den blutdrucksenkenden Mitteln auch zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann, so beispielsweise bei der Einnahme von rezeptfreien Grippe- oder Schmerzmitteln sowie auch bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln. Deshalb sollte man auch immer den Arzt auf die eventuelle Einnahme anderer Medikamente hinweisen, wenn dieser diese nicht selbst verordnet hat. Auch eine fachmännische Beratung in einer Apotheke ist immer ratsam.