Was man beim Bau von Wohnhäusern aus Holz beachten sollte

Holzhäuser bieten Vor- und Nachteile - vor Baubeginn muss man über einige Dinge Bescheid wissen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. November 2010

Wenn wir an Wohnhäuser aus Holz denken, so denken wir natürlich an Skandinavien oder auch an Bayern. Aber auch in unserer Region erfreuen sich Holzhäuser immer mehr an Beliebtheit, denn Holz ist der Baustoff der Zukunft, weil sich dadurch das Raumklima angenehm regulieren lässt.

Strengere Anforderungen der Energieeinsparverordnung

Aber auch die Architekten haben sich in den letzten Jahren etwas einfallen lassen, so dass sich die Konstruktionen zum Teil erheblich verändert haben, denn es gibt dabei auch strengere Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu beachten. So müssen heute Neubauten luftdicht sein, so dass sich hinter den Holzbohklen und Verkleidungen viel Dämmmaterial verbirgt.

Es gibt zwei Varianten der Holzhäuser, so einmal die sogenannte Blockbohlen-Bauweise oder zum andren die Ständer-Bauweise, was so ähnlich wie ein Fachwerkhaus gebaut wird.

Auch Holzhäuser gibt es als Fertighaus und so wird ein solches auch innerhalb eines Tages errichtet, aber man muss die Vorarbeiten so beispielsweise die Bodenplatte auch noch dazu rechnen.

Mögliche Nachteile

Aber eins muss man auch bedenken, und zwar dass Holzhäuser nicht so stark die Wärme speichern wie ein Massivhaus und auch der Schallschutz ist schlechter, so dass ein Bau in der Nähe einer Schnellstraße nicht empfehlenswert ist.

Auch gibt es doch oftmals Probleme ein Holzhaus luftdicht zu bekommen. Wegen des Holzschutz, sei es durch Pilzbefall oder Schädlinge, darüber braucht man sich heutzutage keinen Kopf mehr machen, denn die Imprägnierungen sind sehr gut.

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