Was man beim Kauf eines Baugrundstücks beachten sollte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Oktober 2012

Für den Bau eines Hauses braucht man ein dementsprechendes Baugrundstück. Dabei sollte man aber einige Dinge beachten, so steht zuerst einmal die Lage im Vordergrund, denn wenn in der Nähe Industrieanlagen oder vielleicht Sportplätze liegen, so muss man mit dementsprechenden Belästigungen später rechnen. Auch eine Anfrage bei der jeweiligen Kommune nach zukünftig geplanten Baumaßnahmen kann bei der Suche helfen.

Dann spielt natürlich die Größe eine Rolle, ob man ein freistehendes Haus oder ein Reihenhaus haben möchte. Wenn man ein Grundstück gefunden hat, so muss man sich beim Bauamt nach einem Bebauungsplan erkundigen, ob das Grundstück auch für diese Pläne genehmigt ist. Wenn ein solcher Plan noch nicht existiert, so kann man mit Hilfe eines Architekten die zukünftige geplante Bebauung beim Bauordnungsamt abklären.

Schließlich zum Kauf selber. Dies geht nicht ohne einen Notar, der den Kauf beurkunden muss und auch nachprüft, ob irgendwelche Eintragungen im Grundbuch stehen, so beispielsweise Darlehen des Verkäufers. Hierbei sollte ein eingetragenes Darlehen aber nicht höher als der Kaufpreis sein, denn nur so kann der Verkäufer auch seine Schulden begleichen. Weiter werden im Kaufvertrag auch noch die Erschließungskosten und Beiträge der Anlieger für die anfallenden Kosten für Straßen und Gehwege geregelt.

Wer sicher gehen will, der lässt Bauplatz und Kaufvertrag von einem Fachmann, beispielsweise Architekten oder ein Anwalt mit dem Fachgebiet Baurecht, überprüfen.