Wasserboiler kann beim Sparen der Stromkosten helfen

In der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens sind die Strompreise wesentlich geringer als tagsüber, was mit dem Überangebot der Elektrizität zusammenhängt. Dies könnte man sich laut Wissenschaftlern aus Regensburg und Mainz künftig zu Nutze machen, indem man mit dem preiswerten Strom sein Brauchwasser in der Nacht erhitzt und es somit morgens für die tägliche Dusche zur Verfügung steht.

Dies gilt auch für den Einsatz der Waschmaschine, was jedoch wegen der Trocknung der Wäsche nicht ganz so einfach ist. Gerade das nächtliche Aufheizen des Brauchwassers ist für Hausbesitzer allerdings auch mit Kosten verbunden, da sie hierfür einen entsprechenden Warmwasserspeicher benötigen. Wesentlich effektiver ist diesbezüglich der Einsatz von Druckluftspeichern und großen Pumpspeicherkraftwerken, sodass sich die Tagesspitzen und Nachtüberschüsse in naher Zukunft immer mehr ausgleichen werden.