Weichmacher schaden der Entwicklung bei Kindern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Februar 2010

Wenn bei schwangeren Frauen eine erhöhte Konzentration von bestimmten Chemikalien, so auch sogenannte Weichmacher, die zur Gruppe der Phthalate gehören, im Urin festgestellt wird, so kann sich dies später auf das Kind negativ auswirken. So sind diese Kinder häufiger aggressiv und schwer kontrollierbar, wie Wissenschaftler der Mount Sinai School of Medicine in New York feststellten.

Die Forscher stellten dies bei ihren Untersuchungen fest, wobei sie einen starken Zusammenhang zwischen dem Fehlverhalten der Kinder und der Konzentration der Chemikalie im Urin sahen. Weichmacher sind in vielen Plastikgegenständen vorhanden, aber auch in Folien bei den Verpackungen von Lebensmitteln. Schon früher stellte man fest, dass durch die Weichmacher die Neugeborenen an Untergewicht leiden können und auch kleine Jungen mehr verweichlichten.