Wellness-Wochenende in den eigenen vier Wänden - Tipps für ein Verwöhnprogramm

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
13. Januar 2014

Wenn es draußen stürmisch und verregnet ist, ist dies der beste Zeitpunkt, um das Wochenende zu Hause zu verbringen und es sich dort gemütlich zu machen. Ein bisschen Wellness ist dabei der perfekte Begleitung. Nicht immer muss es der Gang zum Spa sein - warum nicht einfach mal das eigene Bad zur Wellnessoase machen?

Baden und fallen lassen

Zu Beginn empfiehlt sich dabei ein schönes Entspannungsbad. Hierbei sollte auch das Ambiente stimmen: Kerzenlicht, Wohlfühlduft und Lieblingsmusik sind dabei ein Muss. Gerade in der kalten Jahreszeit sind Kräuterzusätze zu empfehlen. Beliebt sind beispielsweise Lavendel, Rosmarin oder Kamille. Zusammen mit ein wenig Mandelöl gibt man den Aufguss ins warme Badewasser. Hier sollte man nicht länger als 20 Minuten bleiben. Nach dem Bad kuschelt man sich in einen Bademantel, ohne sich abzutrocknen; auf diese Weise kann das Öl einziehen.

Peelen und mit Feuchtigkeit versorgen

Auch für das Gesicht gibt es die passende Wellness. Um die Haut auf das Peeling vorzubereiten, eignet sich eine warme Kompresse oder ein Dampfbad. Das Peeling selbst sollte mild sein, da die Haut in der Winterzeit eher zu Trockenheit neigt. Jojobakügelchen sind hierfür eine gute Wahl. Hat man das Peeling abgespült, folgt eine Gesichtsmaske. Diese sollte die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und auch das Fettdepot wieder auffüllen. Zu empfehlen sind dafür Masken mit Aloe vera, Panthenol und für die Rückfettung Nachtkerzensamen- oder Mandelöl. Nach der Maske verwöhnt man die Gesichtshaut mit einer milden Pflegecreme.

Gesunde Ernährung, schöne Haut

Wer sich dauerhaft über eine schöne Haut freuen möchte, sollte seine Ernährung entsprechend auswählen. Am wichtigsten sind dabei Antioxidantien, die die freien Radikalen abfangen. So sollte ausreichend Gemüse sowie orange und rote Früchte gegessen werden. Gegen das vorzeitige Altern der Haut helfen mehrfach ungesättigte Fettsäuren; diese findet man zum Beispiel in Leinöl oder Walnüssen. Auch Fisch ist gesund: zur Wahl stehen dabei Lachs, Hering oder Makrele.

Verwöhnung für Füße und Hände

Auch seinen Händen und Füßen sollte man etwas Gutes tun. Nur, weil die Füße im Winter in festen Schuhen verschwinden, sollte man deren Pflege nicht vernachlässigen. Hierfür empfiehlt sich das Formen der Nägel mit der Feile; anschließend erfolgt ein wohltuendes Fußbad mit Weidenrindenextrakt oder Meersalz, um die Hornhaut aufzuweichen. Latschenkiefer und Rosmarin wärmen die Füße. Zum Schluss sollten sie mit einer Creme behandelt werden, welche rückfettende Öle, Milchsäure oder Harnstoff enthält.

Trockene Hände im Winter sind keine Seltenheit - mit entsprechenden Cremes kann man diesen vorbeugen. Zusätzlich kann man seine Nägel mit speziellen Ölen und Cremes schützen. Diese enthalten in der Regel Panthenol, Biotin oder Weizenkeimöl.