Wenigstens im Ruhestand sollten wir dem natürlichen Biorhythmus folgen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. April 2009

In Eulen und Lerchen teilen uns die Wissenschaftler ein, die die innere Uhr des Menschen erforschen. Kurz gesagt sind Eulen Nachtmenschen und Lerchen Frühaufsteher.

Den Wenigsten erlauben anfangs Schule und Ausbildung und später der Beruf ein Leben, wie es seinem Naturell entspricht. Im Ruhestand aber könnten wir der inneren Uhr endlich ihre Chance geben, rät Professor Achim Kramer, Chronobiologe am Universitätsklinikum Charité in Berlin, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Man sollte als Eule ruhig mal bis neun im Bett bleiben und als Lerche abends früh hineingehen und morgens früh aufstehen. Aber Gewohnheit und falsch verstandenes Pflichtbewusstsein hält manch Älteren weiterhin davon ab.

Wer immer gegen seine innere Uhr lebt, hält seinen Körper unter Dauerstress und beschwört damit vielfältige Gesundheitsgefahren herauf. Allerdings sind die Vorlieben nicht immer für das ganze Leben fixiert: Tendenziell entwickeln wir uns im Alter zu Lerchen. Auch das sollte man gelassen annehmen.